Die Materialknappheit in der deutschen Industrie hat sich entspannt. Im Mai berichteten noch 35,3% der befragten Firmen von Engpässen, nach 39,2% im April. Das geht aus der aktuellen Umfrage des Ifo Instituts hervor. „Der Rückgang ist eine kleine Stütze für gegenwärtige schwierige konjunkturelle Lage in der deutschen Industrie“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. „Bestehende Aufträge können schneller abgearbeitet werden und somit die Produktion stützen. Die Reichweite des Auftragsbestands der befragten Firmen beträgt derzeit 4,3 Monate Produktion, deutlich mehr als der langjährige Schnitt von 2,9 Monaten. Rückläufige Auftragseingänge schlagen daher noch nicht voll durch.“ Gegenwärtig gibt es eine Zweiteilung in der Industrie. Viele Unternehmen aus der Elektroindustrie, dem Maschinen- und Automobilbau haben noch größere Probleme (mehr als 50%). In der Mehrheit der Branchen aber liegt der Anteil der Unternehmen mit Problemen bei der Vorprodukten unter 20%.
Schneider Electric: positiver Trend in Sachen Nachhaltigkeit
Schneider Electric hat die Quartalsergebnisse seines Nachhaltigkeitsberichts für 2024 veröffentlicht.