Mitarbeiter wollen mehr eingebunden werden

Bild: Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Corona-Pandemie, ökologischer Wandel und Krieg: Mehrere große Herausforderungen krempeln seit geraumer Zeit die Arbeitswelt gehörig um. Hier werden zwei Geschäftsfelder zusammengelegt, dort müssen sich Abteilungen neu organisieren und der Trend hin zum mobilen Arbeiten verändert die Zusammenarbeit im Team. Für Mitarbeiter und Führungskräfte ist Veränderung häufig ein schmerzhafter Prozess, der genau geplant und erklärt werden muss. Damit der Wandel gelingt, helfen sechs Aspekte: Notwendigkeit der Veränderung erklären, Strategie transparent machen, Ansprüche berücksichtigen, Mitgestaltungsmöglichkeiten schaffen, in Weiterbildung investieren und Fehlerkultur stärken. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Zusammenarbeit mit StepStone, New Work und Kienbaum untersucht, wie gut diese sechs Punkte aus Sicht der Führungskräfte und der Mitarbeiter erfüllt werden. Die Forschungspartner haben dafür über 3.600 Beschäftigte und knapp 1.500 Führungskräfte nach ihren Erfahrungen mit Transformationsprozessen in den vergangenen zwei Jahren gefragt. Das Ergebnis: Die Wahrnehmung beider Gruppen geht deutlich auseinander. Besonders deutlich werden diese Unterschiede bei der Erklärung, warum die Veränderung notwendig ist. Zwei Drittel der Führungskräfte sind davon überzeugt, dass die Notwendigkeit ausreichend vermittelt wird. Dieser Meinung sind allerdings nur knapp 42% der Mitarbeiter.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

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