Condition Monitoring per Steckverbinder

Der SmartMod mit integriertem Leiterplattenmodul: Zustandsüberwachung von Strom, Spannung, Leistung und Temperatur mittels Steckverbinder
Der SmartMod mit integriertem Leiterplattenmodul: Zustandsüberwachung von Strom, Spannung, Leistung und Temperatur mittels Steckverbinder Bild: IMS Connector Systems GmbH

Mit dem neuartigen SmartMod verlagert IMS Connector Systems die Zustandsüberwachung von Strom, Spannung, Leistung und Temperatur direkt in den Steckverbinder. In Stecker und Buchse der kompakten M12-Verbinder ist jeweils ein Leiterplattenmodul mit Messelektronik, Temperatursensor und Bluetooth-Schnittstelle integriert. Anhand der gemessenen Differenz zwischen Ein- und Ausgang lassen sich Beeinträchtigungen des Energiebezugs durch Kabelknick, Kabelbruch oder fehlende Spannungsversorgung frühzeitig erkennen. Der Messbereich liegt zwischen 0 und 36V und +/-15A bei einer Messabweichung von 0,1%. Die sensorisch erfassbare Temperaturspanne reicht von -40 bis +85°C. Fehlerquellen sind problemlos lokalisierbar, da jeder Steckverbinder eine eindeutige Adresse besitzt, die in der Steuerung hinterlegt werden kann. So lassen sich schadhafte Verkabelungen identifizieren, bevor es zu kostspieligen, zeitraubenden Anlagenstillständen kommt. Die Messwerte können via Bluetooth auf der Feldebene an mobile Endgeräte gesendet sowie mittels Gateway in bestehende Netzwerke zur Prozess- und Anlagensteuerung eingespeist oder in der Cloud gespeichert und ortsunabhängig per Browser abgerufen werden.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: RK Antriebs- und Handhabungs-Technik GmbH
Bild: RK Antriebs- und Handhabungs-Technik GmbH
Mitarbeitergesundheit 
und Qualität gesichert

Mitarbeitergesundheit und Qualität gesichert

In der Automobilindustrie gilt es für Zulieferer, im Rahmen einer Nullfehlerstrategie hundertprozentige Qualität zu gewährleisten – das erstreckt sich auch auf die kleinste Fahrwerkskomponente. Alles muss richtig montiert sein, sonst ergeben sich später im Gesamtsystem Probleme. Werkstatt Bremen, deren Mitarbeiter Drehstäbe vormontieren und Just-in-Sequence an das Montageband des Autobauers liefern, nimmt diese Verpflichtung sehr ernst: Spezielle Handarbeitsplätze, die gemäß dem japanischen Poka Yoke-System aufgebaut sind, vermeiden Fehler – und erlauben gleichzeitig eine gute Ergonomie für den Bediener.

Bild: Arburg GmbH + Co KG
Bild: Arburg GmbH + Co KG
Dauerläufer mit 
Flüssigkeitskühlung

Dauerläufer mit Flüssigkeitskühlung

Wenig Platzbedarf im Schaltschrank war gefordert, ein Kühlwasseranschluss hingegen von Anfang an vorhanden. Da lag es nahe, die Servoantriebe und die Umrichter für die Spritzgießmaschinen von Arburg als flüssigkeitsgekühlte Versionen einzusetzen. Durch die eingesetzte Antriebstechnik der Unternehmensschwester AMKmotion profitiert der Maschinenbauer von hoher Leistung, kompakten Abmessungen und langlebiger Elektronik.

Bild: Wöhner GmbH & Co. KG
Bild: Wöhner GmbH & Co. KG
Neuheiten, 
Erweiterungen, Upgrades

Neuheiten, Erweiterungen, Upgrades

Auch in diesem Frühjahr wartet Wöhner, Spezialist für Energieverteilung, Steuerungstechnik und erneuerbare Energien, wieder mit einer Reihe neuer Lösungen auf. Dazu gehört unter anderem die Erweiterung der CrossBoard- und der 185Power-Systemwelten, ein neuer NH00-Sicherungslasttrennschalter oder Feature-Upgrades für bestehende Produkte per Software.

Bild: Sieb & Meyer AG
Bild: Sieb & Meyer AG
Mehr Energieeffizienz 
und weniger CO2-Emissionen

Mehr Energieeffizienz und weniger CO2-Emissionen

Bei seiner Frequenzumrichter-Familie SD4x hat Sieb & Meyer die Prozessorleistung erhöht und die Regelfunktionen erweitert. So lässt sich der Wirkungsgrad in der Anwendung steigern und der Energieverbrauch sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Außerdem schaffen die Antriebs- und Steuerungslösungen die Voraussetzung für bestimmte klimafreundliche Applikationen, die wiederum die Energiewende befördern.