Handel mit Afrika erhält neue Chancen

Bild: VDMA e.V.

Der Ukraine-Krieg wird auch im Maschinen- und Anlagenbau zu einer Neuordnung von Lieferketten führen und treibt damit engere wirtschaftliche Beziehungen Europas mit Afrika voran. Die VDMA-Initiative ‚Skilled Workers For Africa‘ will das mit der Ausbildung junger Afrikanerinnen und Afrikaner zu Fachkräften unterstützen. „Nach dem Ukraine-Krieg werden viele Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau versuchen, sich resilienter aufzustellen und dazu ihre Lieferketten überprüfen. Das kann die beiden Nachbarkontinente Europa und Afrika enger zusammenführen. Afrika will den freien Handel voranbringen und hat damit ähnliche Ziele wie die EU“, betonte VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann. Im Rahmen dieser Initiative entstanden in Botswana, Nigeria und Kenia bereits Trainingszentren, in denen angehende Fachkräfte auf modernen Maschinen und Anlagen geschult werden. Rund 450 Afrikanerinnen und Afrikaner wurden in den drei industriegetriebenen Trainingszentren bereits im Umgang mit modernen Maschinen geschult, 130 erhielten eine längerfristige Ausbildung. Die zumeist mittelständischen Maschinenbaubetriebe aus Deutschland haben das wachsende Marktpotenzial Afrikas zwar erkannt, zögern vielfach aber noch mit dem Markteintritt. Exporte nach Afrika machen bisher nur gut 2% aller deutschen Ausfuhren im Maschinen- und Anlagenbau aus. Der VDMA hat daher sein Engagement erhöht, um die Handelsbeziehungen auszubauen.

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