Corona-Pandemie gefährdet langfristig Ingenieurarbeitsmarkt

Corona-Pandemie gefährdet
langfristig Ingenieurarbeitsmarkt

Die Corona-Pandemie hat im 3. Quartal in Folge gravierende Spuren auf dem Ingenieurarbeitsmarkt hinterlassen. Das zeigen die Zahlen für das 4. Quartal 2020 aus dem aktuellen Ingenieurmonitor, den der VDI mit dem Institut der deutschen Wirtschaft herausgibt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist die Arbeitskräftenachfrage um rund 21% gesunken, während die Arbeitslosigkeit um 40% angestiegen ist. Im Vergleich zum 3. Quartal mit einem Rückgang der Arbeitskräftenachfrage in Höhe von 26% und einer Zunahme der Arbeitslosigkeit in Höhe von 45% zeigt sich aber eine etwas bessere Entwicklung. Der negative Effekt der Corona-Krise nimmt damit erstmals leicht ab.

 (Bild: ©branex/fotolia.com)

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In absoluten Zahlen waren monatsdurchschnittlich im 4. Quartal 89.160 offene Stellen zu besetzen, wovon 62.920 auf die acht klassischen Ingenieurberufskategorien und 26.240 auf Informatikerberufe entfielen.

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