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Kinderleichter Schaltanlagenbau

An der Digitalisierung kommt heutzutage keine Branche mehr vorbei. Auch in Sachen Schaltanlagen bieten digitale Lösungen mehr Effizienz und Präzision. Lassen Sie den lästigen Papierkram hinter sich und schalten Sie auf den digitalen Schaltanlagenbau um. Welche digitale Alternative sich anbietet, zeigen wir Ihnen gerne.
Bild: Schneider Electric GmbH

Hohe Anforderungen und komplexe Prozesse verlangen digitale Antworten

Keine Frage, die Anforderungen an den Schaltanlagenbau sind hoch: sich rasch wandelnde, individuelle Kundenanforderungen, Stichwort Losgröße 1, hohe Arbeitslast und Auftragsfrequenz, Kosten- und Termindruck oder der Fachkräftemangel sind Beispiele dafür. Aber genau für solche Herausforderungen ist die Digitalisierung quasi gemacht. Sie kann Schaltanlagenbauer auf vielfältige Weise unterstützen, Wettbewerbsvorteile schaffen und neue Geschäftsfelder eröffnen – etwa Service-Dienstleistungen auf Basis von Cloud-Technologie, ein zeitgemäßes Ersatzteilmanagement oder Predictive-Maintenance.

Wer den ganzheitlichen Blick auf den Schaltanlagenbau wagt, findet von Planung und Konstruktion bis hin zur Inbetriebnahme vielfältigstes Optimierungs- und Nutzungspotenzial. Und wer dieses mithilfe digitaler Lösungen nutzt, der profitiert. Laut Digitalisierungsindex Mittelstand der Deutschen Telekom sind es die industriellen Digital-Leader, die bei Absatz und Umsatz, der Produkt- und Servicequalität sowie bei der Entwicklung und Umsetzung von Ideen und Innovationen ganz weit vorne stehen.

Digitalisierung des Schaltanlagenbaus konkret

Grundsätzlich geht es bei der Digitalisierung des Schaltschrankbaus darum, alle Prozessschritte intelligent miteinander zu verknüpfen und schrittweise zu automatisieren. Das damit verfolgte Ziel: Herstellungsprozesse sollen effizienter, transparenter und flexibler werden, damit Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben. Ausnahmen gibt es nicht, alle Unternehmensbereiche sind betroffen, von Entwicklung, Konfiguration und Bestellung über Bau und Inbetriebnahme bis hin zum Endkundenkontakt und dem Service im laufenden Betrieb.

Wer diese Aufgabe angehen will, benötigt leistungsstarke, vernetzte Softwarewerkzeuge. Sie unterstützen den Anwender auf vielfältigste Weise. Von der Konfiguration, Produktauswahl, Netzberechnung oder der Stromlaufplanerstellung bis hin zur Errichtung integrierter Workflows, sie kümmern sich um vernetzte Daten und den durchgängigen Informationsaustausch. Stichwort Daten: Daten sind im Prozess der Digitalisierung von überragender Bedeutung. Und sie fallen fast überall im Unternehmen in großer Menge an, werden meist aber nur zu einem Bruchteil genutzt.

Schneider Electric entwickelt daher softwareseitig sein Portfolio weiter aus, das verknüpft mit Lösungen unabhängiger Softwarepartner einen nahtlosen, durchgängigen Datenfluss und ein intelligentes Lifecycle-Management von Gebäuden und Industrieanlagen ermöglicht – von Planung und Bau bis hin zu Betrieb und Wartung.

Am Beispiel der Energieverteilung in gewerblichen Gebäuden werden die Möglichkeiten und Vorteile des softwaregestützten Lifecycle-Managements deutlich. Da hier Effizienz, Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Nutzerorientierung zunehmend in den Vordergrund rücken, ist es unerlässlich, bereits im Planungsprozess auf digitale Assistenz zu setzen.

Mit Building Information Modelling (BIM) werden 3D-Modelle für Architektur, Struktur und Technische Gebäudeausrüstung (TGA) erstellt und zusammengeführt. Während der Bauphase mit Informationen angereichert, dient der auf diese Weise erzeugte digitale Zwilling u.a. dem effizienten Ressourceneinsatz im laufenden Betrieb.

Zur Planung der Energieverteilung gibt es mit Caneco BT SE von Schneider Electric und Caneco ONE+ von ALPI umfangreiche Netzberechnungstools, die alle Erzeugungskapazitäten und Lasten berücksichtigen sowie die BIM-Erstellung und Budgetplanung integrieren. Für die detaillierte Schaltanlagenplanung können die Ergebnisse in Produktkonfiguratoren importiert werden und Tools wie SEE Electrical von IGE-XAO erleichtern die Erstellung allpoliger Stromlaufpläne.

Nach der Fertigung der Schaltanlagen folgen die Endprüfung, die softwaregestützte Inbetriebnahme und digitale Übermittlung der Anlagendokumentation. Dabei ist es möglich, die Anlage in den digitalen Zwilling des Gebäudes zu integrieren und über das Facility Management zu verwalten. Um schließlich die Wartung vorausschauend zu planen und den ökologischen Fußabdruck zu verbessern, sind neben Computer Aided Facility Management-Tools von RIB und Planon intelligente Analyse-Tools, sogenannte Advisor, von Schneider Electric gefragt.

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