Materialknappheit setzt sich bis 2023 fort

Bild: Ifo Institut

Der Materialmangel in der deutschen Industrie wird nach Erwartungen der Unternehmen mindestens noch zehn Monate anhalten. Dies geht aus einer Umfrage des Ifo-Instituts hervor. Gleichzeitig klagten 74,1% der Firmen im Juni über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Im Mai waren es 77,2%. „Die erhoffte Entspannung in den Lieferketten verschiebt sich immer weiter nach hinten“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. In den Schlüsselbranchen der deutschen Industrie bleibt der Anteil der Unternehmen mit Lieferproblemen sehr hoch. In der Elektroindustrie, dem Maschinenbau und der Automobilbranche berichten jeweils rund 90% von Materialengpässen. Keine Branche geht davon aus, dass sich die Lieferprobleme in diesem Jahr auflösen werden. Am kürzesten sei die erwartete Dauer der Lieferprobleme mit 7,2 Monaten in der Metallerzeugung und -bearbeitung, am längsten in der Getränkeindustrie mit 13,1 Monaten.

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