Warum ist es sinnvoll, dass Maschinen, Komponenten und Systeme unterschiedlicher Branchen übergreifend und untereinander kommunizieren? Und welche Chancen und Herausforderungen bietet dabei die Weltsprache der Produktion? Diese Fragen diskutieren Andreas Faath, Leiter der Abteilung Machine Information Interoperability im VDMA und Stefan Hoppe (Bild), Präsident der OPC Foundation, in der neuesten Folge des Industrie Podcast des VDMA. „Digitale Geschäftsmodelle und Wertschöpfung entlang der gesamten Wertschöpfungskette entstehen nur, wenn Daten und Informationen untereinander ausgetauscht werden. Das bildet die Grundlage für heutige Innovationstreiber im Kontext Industrie 4.0“, sagt Andreas Faath. OPC UA ist dafür die technologische Grundlage, um Daten interoperabel austauschen zu können. OPC UA treibt diesen Wandel entscheidend voran. „Wir brauchen keine Insellösungen, sondern einen international akzeptierten Standard“, sagt Stefan Hoppe. „OPC UA kann standardisierte Informationen über verschiedene Protokolle mit integrierter Security austauschen. Dies ist auch vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) anerkannt und zertifiziert.“ Der VDMA spielt dabei eine Schlüsselrolle, da der Verband mit globaler Reichweite die Weltsprache der Produktion definiert. Über 600 Unternehmen erarbeiten die sogenannten Companion Specifications in über 35 Arbeitsgruppen. Der Industrie-Podcast des VDMA ist auf Spotify, Apple Podcast sowie Podigee verfügbar.
Maschinenexporte verbuchen erfreulichen Jahresauftakt
Die exportstarken Maschinen- und Anlagenbauer aus Deutschland haben im ersten Quartal ein gutes Ergebnis ihrer Ausfuhren erzielt.