Proaktiv und selbstorganisiert

Anwendungen von 160 bis 1.600A

Proaktiv und selbstorganisiert

Die neuen Kompaktleistungsschalter der Baureihe Tmax XT vereinen präzise Messfunktionen, Konnektivität und gute Schutzeigenschaften. Sie eignen sich für Anwendungen von 160 bis 1.600A und zeichnen sich durch hohes Ausschaltvermögen für alle Spannungen und Anwendungen aus. Kombiniert mit elektronischen Auslösern der kleinsten Baugrößen schützt die neue Reihe Anlageninvestitionen und gewährleistet einen unterbrechungsfreien Betrieb und hohe Verfügbarkeit.

Die Leistungsschalter Tmax XT von ABB mit Ekip-Com-Architektur ermöglichen eine direkte Konnektivität des Internet der Dinge (IoT) für die gesamte Bandbreite von 40 bis 6.300A. (Bild: ABB)

Die Leistungsschalter Tmax XT von ABB mit Ekip-Com-Architektur ermöglichen eine direkte Konnektivität des Internet der Dinge (IoT) für die gesamte Bandbreite von 40 bis 6.300A. (Bild: ABB)

Alle Baugrößen weisen die gleiche Logik, den gleichen Funktionsumfang und die identische intuitive Bedienoberfläche auf. Das führt zu Zeitersparnis und erhöht die fehlerfreie Installation. Durch vereinfachte Montage und Inbetriebnahme – das Einstellen ist über Bluetooth- und Ekip-Kommunikationsmodule für Mobilgeräte möglich – kann der Zeitaufwand laut Anbieter um rund 30 Prozent reduziert werden. Dank des Auslösers und des kompletten Pakets von Ekip-Com-Modulen bietet Tmax XT die Möglichkeit einer vollständigen Überwachung des Netzwerks durch die Integration in Scada-Systeme. Ekip- Com-Module sind die Kommunikationsschnittstellen, mit denen der Auslöser direkt an den Feldbus oder das Ethernet-Netzwerk angeschlossen wird. So kann das Potenzial von ABB Ability EDCS, einer Cloud-Computing-Plattform zur Überwachung, Optimierung und Steuerung elektrischer Anlagen, vollumfänglich genutzt werden.

Mehr als zehn Kommunikationsprotokolle

Der Leistungsschalter mit Ekip Com bietet die Möglichkeit zwischen mehr als zehn Kommunikationsprotokollen zu wählen. Dedizierte Com-Module können direkt in den Schalter eingebaut bzw. aufgeschnappt werden, beispielsweise für Modbus RTU, Profibus DP und DeviceNet, was die Kommunikation über die gängigsten Feldbusse ermöglicht. Das Modbus-Modul sorgt für eine schnelle Integration neuer Produkte in bestehende Systeme. Bis zu 246 Geräte können an einer Leitung einer Master/Slave-Architektur angeschlossen werden bei einer Kommunikationsgeschwindigkeit von bis zu 38.400kBit pro Sekunde. Profibus DP ist eine geeignete Wahl für Automatisierungsschaltanlagen, bei denen ein schneller Datenaustausch erforderlich ist. Die maximale Übertragungsrate beträgt 12MBit pro Sekunde in einer Master/Slave- oder Multimaster-Architektur, die bis zu 125 Geräte verbindet.

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