Push-in-Anschlusstechnik für Motorstarter-Portfolio

Einhändig verdrahten

Das Portfolio von Motorschutzschaltern und Leistungsschützen des Energiemanagementunternehmens Eaton ist ab sofort mit Push-in-Anschlusstechnik allgemein verfügbar.

Maschinen- und Anlagenbauer können nun die Motorschutzschalter PKZM0 im Leistungsbereich bis 32A und die Leistungsschütze DIL M bis 38 A sowie die Hilfsschütze DILA auch mit der effizienten Klemmentechnologie Push-in erhalten. Gegenüber klassischen Schraubklemmen ermöglicht die neue Technologie eine Zeitersparnis von bis zu 50 Prozent bei der Installation gecrimpter Leiter. Bei der Push-in-Technik ist keinerlei Werkzeug erforderlich und eine Hand reicht für die Installation aus: Die Leiter werden lediglich mit der Aderendhülse in die Klemme gesteckt, haben aber dennoch dauerhaften Halt – auch in rauen Umgebungen und bei Vibrationsbelastung. Damit lässt sich auch gegenüber der Federzugtechnik laut Anbieter ein Zeitvorteil von bis zu 40 Prozent bei der Verdrahtung erzielen. Außerdem eignet sich das Push-in-Verfahren ob seiner Einfachheit auch für robotergestütztes Verdrahten. Hutschiene oder Schaltschrank müssen nicht neu dimensioniert werden, da sich die Abmessungen der neuen Geräte gegenüber denen mit anderer Anschlusstechnik nicht unterscheiden. Weitere Informationen zu den Vorteilen der Push-in-Anschlusstechnik entlang des gesamten Lebenszyklus einer Maschine liefert das Whitepaper „Von Anfang bis Ende effizienter verdrahten“, das auf der Website von Eaton zum Download bereitsteht. Dort finden sich auch die Ergebnisse der verschiedenen unabhängig durchgeführten Tests.

www.eaton.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Siemens AG
Bild: Siemens AG
Siemens steigert Erlöse um 15% in Q2

Siemens steigert Erlöse um 15% in Q2

„Siemens setzt seine hervorragende Leistung fort und erzielte mehrere Rekorde, darunter Margensteigerungen und Allzeithochs bei den Ergebnissen bei Digital Industries und Smart Infrastructure sowie einen erneuten Rekord im Auftragsbestand“, sagte Roland Busch (Bild), Vorsitzender des Vorstands des Konzerns.

Bild: Sedotec GmbH &Co. KG
Bild: Sedotec GmbH &Co. KG
Nachhaltigkeit konkret

Nachhaltigkeit konkret

Spätestens seit dem Überfall auf die Ukraine haben viele Unternehmen neben den Megathemen Klimaschutz, Energieeinsparung, Nachhaltigkeit und CO2-Vermeidung auch das Thema Unabhängigkeit von den Energiepreisen im Fokus. Der Wille, Energie für die Eigennutzung selbst zu erzeugen, ist bei vielen Unternehmen hoch oben angesiedelt, lassen sich hierbei doch Kosten schnell und nachhaltig einsparen sowie der CO2-Fußabdruck verbessern. Und nie waren die Möglichkeiten größer. Alleine die Einspeisung selbst erzeugten Stroms mündet bislang noch häufig in aufwändigen Individuallösungen. Sedotec nutzt diese Steilvorlage und schafft mit zwei neuen Feldtypen eine schnelle, sichere und nachhaltige Standardlösung.

Bild: ©TarikVision/stock.adobe.com
Bild: ©TarikVision/stock.adobe.com
Herausforderungen meistern, 
Chancen erkennen

Herausforderungen meistern, Chancen erkennen

Bis vor wenigen Jahren war das Thema Nachhaltigkeit in der Industrie vornehmlich für jene relevant, die sich auf diesem Gebiet als Vorreiter etablieren wollten. Mit der Vorlage des Green Deal durch die EU-Kommission im Dezember 2019 sowie dem Beschluss eines Gesetzes auf Bundesebene Mitte 2021 hat sich dies geändert. Unternehmen müssen zukünftig einen Nachweis über den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte erbringen. Wie diese sehr komplexe Aufgabe erfolgreich gemeistert werden kann, darüber hat die IW Consult aus Köln im Auftrag des Vereins Eclass eine Studie erstellt, die kürzlich im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellt wurde.