Die neuen Redundanzmodule Quint Oring mit ACB Technology verfügen jetzt über einen anwendungsspezifischen Überspannungsschutz sowie zwei Ausgänge für eine hohe Anlagenverfügbarkeit. Die aktiven Redundanzmodule überwachen das gesamte redundante System, von der Eingangsspannung, über die Entkopplungsstrecken, der Verdrahtung bis zum Laststrom. So werden kritische Betriebszustände frühzeitig erkannt und übermittelt. Über diese Information werden Fehler lokalisiert und die Redundanz wieder hergestellt. Die permanente Überwachung von Eingangsspannung, Ausgangsstrom und Entkoppelungsstrecke bietet den Vorteil der präventiven Funktionsüberwachung. Der Einsatz der Module sichert so eine durchgängige Redundanz bis zum Verbraucher mit zwei Plus- und zwei Minusausgangsklemmen. Zusätzlich verlängert die eingesetzte ACB Technology (Auto Current Balancing) die Lebensdauer der redundant betriebenen Stromversorgungen durch gleichmäßige Lastaufteilung. Die Moseft-Technologie steigert die Effizienz und sorgt laut Anbieter für eine Energieeinsparung von bis zu 70%. Zusätzlich schützt der integrierte Überspannungsschutz am Ausgang (Over Voltage Protection) die angeschlossenen Verbraucher und Lasten vor einer Überspannung und steigert somit die Betriebssicherheit.
Vom digitalen Zwilling zur bestückten Montageplatte
Vor zwei Jahren haben die Unternehmen Weidmüller, Komax, Zuken und Armbruster Engineering die Initiative Smart Cabinet Building gegründet. Seit vergangenem November unterstützt nVent Hoffman/Steinhauer als Anbieter von Automatisierungslösungen für die Gehäusemodifikation die Initiative. Ziel ist es, durch die Vernetzung von Technologie und Expertise über alle Prozessschritte vom Engineering bis zur Verdrahtung Lösungen für die heutigen und zukünftigen Herausforderungen im Schaltschrankbau bereitzustellen.