Elektroexporte steigen im Februar nur verhalten

Elektroexporte steigen im Februar nur verhalten

Nach dem sehr guten Start im Januar sind die Exporte der deutschen Elektroindustrie im Februar dieses Jahres nur verhalten gewachsen: Über alle Fachbereiche hinweg legten sie um 1,7% gegenüber Vorjahr auf 15,7Mrd.€ zu.

 (Bild: Destatis und ZVEI-eigene Berechungen)

(Bild: Destatis und ZVEI-eigene Berechungen)

„Dies war die niedrigste Zuwachsrate seit Juli 2016“, sagt ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. In den beiden ersten Monaten 2018 zusammengenommen kamen die Branchenausfuhren auf 33,0Mrd.€ und übertrafen damit ihren entsprechenden Vorjahreswert um 6,8%. Auch die Importe elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland erhöhten sich im Februar langsamer als im Januar. Mit 13,5Mrd.€ lagen Sie um 2,3% höher als vor Jahresfrist. Kumuliert von Januar bis Februar zogen sie um 5,9% auf 30,2Mrd.€ an. Mit am besten entwickelten sich im Februar die deutschen Elektroausfuhren in die Eurozone. Sie stiegen um 8,3% gegenüber Vorjahr auf 5,0Mrd.€. Besonders hohe Zuwächse gab es hier bei den Lieferungen nach Irland (+63,3% auf 143Mio.€), Lettland (+33,8% auf 18Mio.€), Estland (+21,7% auf 29Mio.€), Portugal (+20,5% auf 137Mio.€), Slowenien (+15,1% auf 71Mio.€), in die Niederlande (+15,1% auf 870Mio.€) und nach Italien (+12,4% auf 764Mio.€). Mit 10,6Mrd.€ in den ersten beiden Monaten dieses Jahres übertrafen die Elektroexporte in den Euroraum ihren Vorjahreswert um 10,4%. Die Exporte in Länder außerhalb der Eurozone verringerten sich im Februar um 1,2% gegenüber Vorjahr auf 10,7Mrd.€. Die höchsten Zuwachsraten gab es hier bei den Ausfuhren nach Ungarn (+15,6% auf 499Mio.€), Russland (+14,9% auf 304Mio.€) und Rumänien (+7,2% auf 306 Mio.€).

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