„Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau befindet sich in einem konjunkturellen Tal, nicht in der Krise‘, sagte VDMA-Präsident Karl Haeusgen auf der Jahrespressekonferenz des Verbands in Frankfurt. Zwar lief die Produktion in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres dank hoher Auftragsbestände und weniger Engpässe in den Lieferketten vergleichsweise gut. Sie erreichte bis einschließlich Oktober ein reales Plus von 0,9%. „Aber nachdem die ersten beiden Quartale noch Wachstumsbeiträge lieferten, verfehlte die Maschinenproduktion im dritten Quartal ihr Vorjahresniveau bereits um 1,6%. Auch das vierte Quartal wird schwach ausfallen“, so Haeusgen. Die bis zum Sommer gute Produktion sorge zwar dafür, dass der VDMA seine Schätzung für 2023 anhebe. Er rechne nur noch mit einem Produktionsrückgang von real 1%. Anders als vor einem Jahr könne der sinkende Auftragsbestand die Produktion aber immer weniger stützen. Daher passt der Verband die Prognose für 2024 von bisher -2 auf nun -4% an. Denn Auftragseingänge bleiben seit Jahresbeginn Monat für Monat hinter dem Vorjahr zurück – in Summe um real 13% in den ersten zehn Monaten 2023. Die Beschäftigung im Inland liegt bei knapp 1,03Mio. Menschen.
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