Schneider Electric und Sedotec erweitern Kooperation im digitalen Schaltschrankbau

Bild: Sedotec GmbH & Co. KG

Der Tech-Konzern Schneider Electric und der Schaltschrank-Hersteller Sedotec weiten ihre Kooperation aus. Mit der Einrichtung einer Software-Schnittstelle zwischen den Schaltschrank-Konfigurationsprogrammen beider Unternehmen ist es nun möglich, Schaltgeräte von Schneider Electric ohne Datenverlust oder Mehraufwand mit dem Schaltanlagensystem Vamocon von Sedotec zu kombinieren. Die Kooperation der beiden Unternehmen ermöglicht es Elektroplanern und Schaltanlagenbauern beispielsweise, im Schneider Electric Konfigurator erstellte Bauteilelisten, oder Ergebnisse aus der Netzberechnungssoftware Caneco BT SE von Alpi, mit ihren räumlichen und technischen Anforderungen in den Sedotec Schaltanlagen-Konfigurator zu laden. Dort wird die korrekte Dimensionierung der Schaltanlage bestimmt. Da jede manuelle Übertragungsarbeit entfällt, reduziert sich die Fehleranfälligkeit und es entfällt der Zeitaufwand, der für den Anwender bisher durch doppelte Eingaben entstanden ist. Stattdessen stellt das Programm direkt sicher, dass die Lösung umsetzbar ist, also dass die Schaltgeräte in die gewählte Schaltanlage passen und die konfigurierte Anlage der aktuellen Schaltanlagennorm IEC61439-1&2 entspricht.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Bonsales/©Suttipun/stock.adobe.com / Carlo Gavazzi GmbH
Bild: ©Bonsales/©Suttipun/stock.adobe.com / Carlo Gavazzi GmbH
Lösungen für den 
Technologiewandel

Lösungen für den Technologiewandel

Im Rahmen der Energiewende ist es notwendig, die althergebrachte AC-Stromversorgung zu überdenken. Da immer mehr Strom als DC erzeugt, gespeichert und verbraucht wird, liegt es nahe, entsprechende Standards und Komponenten für eine Gleichspannungsversorgung zu entwickeln. So werden neben speziellen Kabeln, Sicherungen, Klemmen, Schaltgeräten und Antriebsystemen auch DC-Messgeräte benötigt, die diesen Anforderungen genügen müssen.

Bild: Sir William Siemens House
Bild: Sir William Siemens House
Aus Berlin 
für Berlin

Aus Berlin für Berlin

Mit dem Lückenschluss der U5 haben die Berliner Verkehrsbetriebe Ende 2020 ihr wichtigstes Großprojekt fertiggestellt. Unsichtbar unter der Erde, aber mit großer Bedeutung für einen sicheren und zuverlässigen U-Bahn Betrieb, steht eine Mittelspannungsschaltanlage von Ritter Starkstromtechnik. Entscheidender Bestandteil darin sind zwölf Leistungsschalter aus dem Siemens-Mittelspannungswerk Berlin.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Neue Wege gehen, 
um wettbewerbsfähig zu bleiben

Neue Wege gehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben

„Weidmüller bietet jahrelange Erfahrung im Schaltschrankbau und hat uns umfassend auf Augenhöhe beraten – wir haben nicht nur unseren Horizont erweitert, sondern haben nun einen doppelten Durchsatz mit gleichem Personal.“ Dies sagt Helge Zink, Geschäftsführer bei der Firma Langer E-Technik. Das Ziel von Langer E-Technik, ein Dienstleister für die Errichtung und den Betrieb von elektrischen Anlagen zur Energieverteilung auf Mittel- und Niederspannungsebene, ist es, durch die Zusammenarbeit mit dem Elektro- und Verbindungstechnikunternehmen, die alltägliche Arbeit rund um den Schaltschrank zu vereinfachen.