Modulare Schutzgeräte mit Stecktechnik sparen bis zu 50% der Installationszeit

FlexLine umfasst Leitungsschutzschalter (LS), Fehlerstromschutzschalter (FI) und Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtung (AFDD) sowie die Phasenschiene.
FlexLine umfasst Leitungsschutzschalter (LS), Fehlerstromschutzschalter (FI) und Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtung (AFDD) sowie die Phasenschiene.Bild: ABB Stotz-Kontakt GmbH

Die FlexLine-Serie von ABB umfasst zum einen Leitungsschutzschalter (LS), Fehlerstromschutzschalter (FI) und Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtung (AFDD), die alle über eine neuartige Stecktechnik verfügen. Zum anderen gehört eine Phasenschiene mit Flexklemmen dazu, auf dieser können die modularen Schutzgeräte schnell und flexibel aufgesteckt werden. Die Installation der neuen Phasenschiene erfolgt auch über stecken und nicht mehr über schrauben. Jede Teilungseinheit verfügt über einen Phasen- und einen Neutralleiteranschluss. Falls der Neutralleiter nicht benötigt wird, nehmen die Flexklemmen diesen ohne mechanische oder elektrische Verbindung auf. Alle FlexLine-Schutzgeräte können mit einer flexiblen einphasigen oder dreiphasigen Phasenschiene kombiniert werden. Dadurch wird die Installation vereinfacht. Mit FlexLine können laut Anbieter Installateure bis zu 50% der Verdrahtungszeit einsparen. Durch die Flexibilität bei der Geräteanordnung und der Querverdrahtung mit der Phasenschiene lässt sich der Platzbedarf in der Unterverteilung reduzieren. Dies wird auch durch das schlanke Design der Schutzgeräte unterstützt. Ebenso verringert sich für den Elektroinstallateur die Lagerhaltung, denn bei FlexLine bedarf es nur noch einer Phasenschiene, mit der alle Standard-Installationsarbeiten erledigt werden können. Denn alle Teilungseinheiten lassen sich mit dieser Phasenschiene kombinieren. Der Einsatz von Werkzeugen ist bei der Installation auf ein Minimum reduziert. Die Leitungen werden in die Schutzgeräte per Stecktechnik und einfaches Drücken von vorne eingeführt, dies gilt für Stromkreise bis 20A. Damit entfällt ein zeit- und kraftaufwendiges Schrauben. Die Federkraft der Stecktechnik hält den Druck auf die Leitung konstant, somit ist ein Nachziehen der Verbindung nicht mehr notwendig.

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