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Bild: Bender GmbH & Co. KG
Bild: Bender GmbH & Co. KG
Stillstände verhindern

Stillstände verhindern

Im sechstgrößten Stahlwerk der Welt verursachten Fehler im elektrischen System immer wieder teure Antriebsausfälle. Um die Fehlerquelle schnell und im laufenden Betrieb aufzuspüren und so den Anlagenstillstand zu vermeiden, bat der Betreiber JSW Steel Bender India um Unterstützung. In einem Großprojekt entwickelten die Bender-Experten eine maßgeschneiderte Erdschlussüberwachung und ein Fehlersuchsystem für die komplexe Anlage, das die Betriebssicherheit der Maschinen seither deutlich erhöht.

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Bild: U.I. Lapp GmbH
Bild: U.I. Lapp GmbH
Schneckentempo war gestern

Schneckentempo war gestern

Schluss mit dem Schneckentempo – das war das erklärte Ziel von Elon Musks Wettbewerb namens Not-a-Boring Competition, denn aktuell arbeiten Tunnelbohrmaschinen langsamer als die Gartenschnecke. Für eine nachhaltige Mobilitätswende, bei welcher der Verkehr sukzessiv unter die Erde verlagert werden soll, müssen die Maschinen deutlich schneller werden. So rief Musk 2021 zu dem internationalen Studierendenwettbewerb auf. Mit an Bord: TUM Boring – Innovation in Tunneling der Technischen Universität München. Für die zuverlässige Strom- und Datenversorgung ihrer Tunnelbohrmaschine brauchen sie einen kompetenten Partner – und fragten Lapp an.

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Bild: ifm electronic gmbh
Bild: ifm electronic gmbh
Temperatur und Feuchtigkeit im Griff

Temperatur und Feuchtigkeit im Griff

Die Gesundheit der Mitarbeiter zu stärken und die Umwelt zu entlasten sind die Hauptziele des Projekts Prover Bike 4.0, bei dem zudem der Einsatz von Ifm-Produkten in einer Industrie-4.0-Anwendung erlebbar gemacht wird. Erfasst werden die Tage, an denen die Mitarbeiter mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Der Schaltschrank, in dem die entsprechende Technik untergebracht ist, wird ebenfalls mit Ifm-Technik überwacht. Zum Einsatz kommt hier die Digitalisierungsplattform Moneo RTM.

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Bild: Wöhner GmbH & Co. KG
Bild: Wöhner GmbH & Co. KG
Der Dreiklang der Nachhaltigkeit

Der Dreiklang der Nachhaltigkeit

Wie viele andere Unternehmen, die den Schaltschrank- und Maschinenbau beliefern, hatte auch Wöhner im letzten Jahr mit einem Dilemma zu kämpfen: Eine sehr gute Auftragslage stand bisher nicht dagewesenen Material- und Lieferengpässen gegenüber. Zudem trieb der Anbieter von elektrotechnischen Komponenten aus Rödental seine Digitalisierung maßgeblich voran: sowohl in der Kommunikation mit den Kunden, als auch mit Blick auf seine Logistik und Fertigung. Ergänzt wurden diese Aktivitäten durch eine Vielzahl neuer Produkte. Über diese Themen und noch mehr unterhielt sich der SCHALTSCHRANKBAU zu Beginn des neuen Jahres mit Wöhner-CEO Philipp Steinberger.

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Bild: Eaton Industries GmbH
Bild: Eaton Industries GmbH
Push-in-Anschlusstechnik – zeitsparend und robust

Push-in-Anschlusstechnik – zeitsparend und robust

Der Energiemanagement-Spezialist Eaton hat kürzlich sein Motorstarter-Portfolio um Varianten mit Push-in-Anschlusstechnik ergänzt (siehe auch Heft 7/2021). Die Redaktion des SCHALTSCHRANKBAUs unterhielt sich mit Mike Edelmann, Product Manager bei Eaton, über die Vorteile und Grenzen dieser Technologie und über den aktuellen Stand der Dinge beim Thema SmartWire DT.

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Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG
Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG
Was nicht passt, wird passend gemacht

Was nicht passt, wird passend gemacht

Die Anforderungen an unser Stromübertragungsnetz werden zunehmend komplexer: Dominierten noch vor zwanzig Jahren Generatoren mit rotierenden Massen und bilderbuchhaften Sinuswellen die Netze, so sind es heute zunehmend getaktete Erzeuger, wie z.B. Wechselrichter an Photovoltaikanlagen. Die Prüfaufgaben an Schaltschränken werden dadurch vielschichtiger, und dementsprechend werden Hochspannungsschutzschränke und Mittelspannungsschaltanlagen zunehmend individualisiert und auf die jeweilige Applikation und Spezifikation zugeschnitten.

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Bild: EMKA Beschlagteile AG
Bild: EMKA Beschlagteile AG
Mechanische Verriegelung 
ohne Schlüssel

Mechanische Verriegelung ohne Schlüssel

Eine smarte All-in-One-Lösung aus Verschlusstechnik und Gehäuse für komplette Netzinfrastrukturen war das Ziel der gemeinschaftlichen Entwicklung von Emka und Sichert. Sie ersetzt das Management physischer Schlüssel durch ein digitales Tool und vereint damit Sicherheit sowie zentrale Überwachung in einem System. Die elektronischen Schwenkhebel von Emka ermöglichen im Rahmen der Lösung KeyLoS die mechanische Verriegelung der Verteilerschränke ohne physischen Schlüssel.

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Bild: Sedotec GmbH &Co. KG
Bild: Sedotec GmbH &Co. KG
Die Zukunft bei 
Schaltanlagen 
geht nur digital

Die Zukunft bei Schaltanlagen geht nur digital

Durch die Digitalisierung ändert sich die Welt rasant. Das macht auch vor der Energieverteilung nicht halt. Hinzu kommen Normen, die sich immer schneller ändern und erweitern. Und natürlich fordert auch die technische Weiterentwicklung Planer, Erbauer und Betreiber von Schaltanlagen täglich. Wir sprachen mit dem Experten Volker Kirchhoff, Leiter Entwicklung bei Sedotec, über die Trends der Branche.

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Bild: Schneider Electric GmbH
Bild: Schneider Electric GmbH
Den Prozess im Blick

Den Prozess im Blick

Handschriftliche, zeitintensive und teils fehlerbehaftete Datenerhebungen, unzählige redundante Excel-Tabellen oder eine Vielzahl aneinandergereihter, manueller Arbeitsschritte – das sind nur einige Beispiele, die im konventionellen Schaltanlagenbau zur Tagesordnung gehören. Noch! Denn wie in fast allen Bereichen des privaten und beruflichen Lebens, schreitet die Digitalisierung auch im Fertigungsprozess von Schaltanlagen voran. Schaltanlagenbau wird digitaler – und das aus gutem Grund.

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Bild: CFW EMV-Consulting AG
Bild: CFW EMV-Consulting AG
Mehr als Kupfer mit Isolation

Mehr als Kupfer mit Isolation

Flexible Kabel mit hohem EMV-Schutz Mehr als Kupfer mit Isolation Konventionelle Kabel mit großen Querschnitten sind schwierig in der Handhabung; sie lassen sich kaum biegen und sind schwer zu verlegen. Das Ausweichen auf Einzelleiter ist jedoch störtechnisch gar nicht zu empfehlen. Wirksame Abhilfe schaffen CFW Power Cable. Wie ist das möglich? Biegsam:...

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Bild: Maximator Hydrogen GmbH
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Benutzerfreundlich 
und sicher

Benutzerfreundlich und sicher

Für seine neueste Generation von Zapfsäulen suchte Maximator Hydrogen, Thüringer Spezialist im Bau von Wasserstofftankstellen, eine Gehäuselösung, die die vielfältigen Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Design, Langlebigkeit, Installations- und Wartungsfreundlichkeit erfüllt. Fündig wurde man bei der Firma Schimscha, dem Experten für Blechkonstruktionen aus dem Ravenstein-Erlenbach in Baden-Württemberg.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
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Heimliche Helden

Heimliche Helden

Die Drucker des Elektrotechnik- und Verbindungstechnikunternehmens Weidmüller sind zentrale Elemente beim Schaltanlagenbau der Firma Gormanns mit Sitz in Mönchengladbach. Die Firma hat sich mit 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Bau von Schaltanlagen für Wasserwerke, Kläranlagen und Industriestraßen spezialisiert. Die Bedruckungsgeräte haben sich als wichtige Werkzeuge erwiesen, die den reibungslosen Ablauf der Projekte gewährleisten. Sie ermöglichen eine präzise Kennzeichnung und Beschriftung von Schaltanlagenkomponenten, was die Effizienz und die Qualität der Arbeit signifikant steigert.

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Verdrahtungsaufwand 
im Schaltschrank verringert

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Der österreichische Dienstleister DieEntwickler Elektronik ist spezialisiert auf Hard- und Software-Entwicklungen im industriellen Umfeld. Das Unternehmen mit Sitz in Bad Zell legt seinen Fokus dabei auf industrielle Kommunikationssysteme, optische Sensorik und Industrienetzgeräte. Der offizielle Embedded-Integrationspartner von Hilscher unterstützt seine Kunden mit 19 Mitarbeitenden und einer eigenen Prototypenfertigung bei der zeiteffizienten Entwicklung individueller Komponenten. DEE begleitet seine Kunden entlang des gesamten Prozesses – vom Lastenheft bis zur Überführung in die Serienproduktion.

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Retrofit für komplexere Anlagen – Teil 2

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In Teil 1 (SCHALTSCHRANKBAU 07/2023) der zweiteiligen Serie erläuterte Helmut Artmeier, Geschäftsführer von Efco Electronics in Deggendorf, warum es nicht selten zu Störungen oder gar Ausfällen an Maschinen kommt, die nahezu rund um die Uhr im Einsatz sind. Teil 2 beschreibt nun einfache Maßnahmen, die es ermöglichen, die Lebensdauer eines solchen komplexen Systems zu verlängern.

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Auch dieses Jahr stand der Janitza Energy Day unter einem branchenübergreifenden Thema, der CO2-Neutralität. Das Format der Hybridveranstaltung mit 80 Gästen im Studio und über 700 weiteren Zuschauerinnen und Zuschauern online wurde beibehalten. Zugleich hat das Janitza-Team Konzept und Inhalte weiterentwickelt. Die Keynote der diesjährigen Veranstaltung am 1. Februar in Dreieich hielt der legendäre Alpinist Reinhold Messner.

Bild: Dehn SE
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Ohne Vorsicherung einsetzbar

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An Schaltanlagen in beispielsweise Industrieanlagen, Rechenzentren, Krankenhäuser, großen Verwaltungsbauten werden hohen Anforderungen an die Anlagenverfügbarkeit gestellt. Überspannungsschutz ist daher essenziell. Aber auch der Wechsel der Überspannungsschutz-module sollte die Anlagenverfügbarkeit nicht beeinträchtigen. Das neue Dehnventil ACI M TNS 264 FM ist ohne Vorsicherung und dazu flexibel einsetzbar. Das Schutzmodul ist bei Defekt bereits sicher elektrisch getrennt und kann einfach und schnell nach beiden Seiten oder auch nach vorn aus dem Basisteil entfernt werden. Die berührungssichere Konstruktion erlaubt einen Schutzmodultausch ohne Anlagenausfall. Die verwendete ACI-Technologie ermöglicht zudem Anschlussquerschnitte von nur 16 mm². Das erleichtert die Installation und spart Montagezeit.

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Die stetig voranschreitende Digitalisierung hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Privatpersonen setzen beispielsweise voraus, dass Musik- oder Videostreaming Dienste immer und überall verfügbar sind, egal ob an der Bushaltestelle oder Zuhause. Auch die Industrie kommt an der Digitalisierung nicht mehr vorbei. Dort führt unter anderem der verstärkte Einsatz von Sensoren und Aktoren dazu, dass sich Wertschöpfungsketten selbst organisieren und optimieren können. All dies generiert enorme Datenmengen, dafür braucht es stabile und ausfallsichere Internet-Backbones. Im gleichen Zug müssen Datencenter ihre Kapazitäten zur Speicherung und Verarbeitung dieser Datenflut erweitern. In beiden Bereichen spielt die Stromversorgung und deren Unterverteilung innerhalb des Systemracks eine entscheidende Rolle. Durch den Einsatz kompakter und modularer Stromverteilungssysteme mit Überstromschutz können Rechenzentrumsbetreiber die Anlagenverfügbarkeit steigern und Kosten reduzieren. Modularität steht in diesem Kontext für Flexibilität und eine einfache Anpassung an die applikationsspezifischen Bedürfnisse der Kundschaft.